Nordfriesische Sagen aus der Wiedingharde

Die Wiedingharde, ganz im äußersten Nordwesten Nordfrieslands ist vielen Menschen bekannt durch leuchtende Bilder Emil Noldes, aber bei anderen gilt sie als eine mystische Landschaft voller dunkler Geschichten. Sophie Hunger und Sönnich Volquardsen erzählen von Nis Puk, von den gestohlenen Kirchenglocken von Neukirchen, vom Mörder Edlef Edleffsen und auch von der friesischen Seherin des Mittelalters „Hertje von Horsbüll“, deren Voraussagungen man mit der Inflation von 1923, mit dem dänischen Staatsbankrott von 1813, aber auch mit Atomstörfällen und dem Ansteigen des Meeresspiegels in Zusammenhang gebracht hat. Adeline Petersen bestätigt, daß die Wiedingharde unheimlich wirken kann und sie glaubt, daß diese Landschaft tatsächlich besondere seherische Gaben bei Menschen hervorgebracht hat.

Friesische Dokumentarfilme Nr. 8
© ffnr 2004
17 Minuten
Originaltitel: Nordfriiske sooge – Wiringhiird
Deutsche Untertitel

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